22.-24.11.2019, Magdeburg Germany
Healthcare as we know it will change in the next couple of years. There will be an evident shift in healthcare delivery and quality. Will this quality be good? Will the delivery be efficient? Will technology take over a major role in the diagnosis, monitoring and treatment of patients? But most importantly, ARE WE PREPARED FOR THIS CHANGE?
The best solution for the future of healthcare technology lies with the next generation of biomedical engineers. The aim is to come together to identify the healthcare challenges we face today, in order to have a healthier tomorrow.
Theme: “Global Young Professionals Addressing Today’s MedTec Challenges for a Healthier Tomorrow”
Goals & Expected Outcomes
The IEEE EMB ISC 2019, Magdeburg has the following goals and desired outcomes
An den Universitäten Magdeburg und Koblenz-Landau startete am 1.3.2016 ein gemeinsames DFG-geförderten Forschungsprojekt im Bereich medizinische Augmented Reality (AR). Unter der Leitung von Jun.-Prof. Christan Hansen und Jun.-Prof. Kai Lawonn sollen in dem Projekt neue Erkenntnissezur Kodierung räumlicher Informationen in medizinischen AR-Darstellungen gewonnen werden. Die Ergebnissekönnen genutzt werden, um fehlerhafte räumliche Interpretationen in medizinischer AR zu reduzieren, bestehende AR-Visualisierungsmethoden zu erweitern und Mediziner während bildgestützter Eingriffe zu unterstützen, um das Risiko zukünftiger medizinischer Eingriffe zu reduzieren. Wichtige Forschungspartner in diesem Vorhaben sind u.a. dieMedizinische Hochschule Hannover (Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Prof. Dr. Frank Wacker) sowie die Technische Universität Berlin (Institut für Psychologie und Arbeitswissenschaft, Prof. Dr. Dietrich Manzey).
Kontakt: Prof. Dr. Christian Hansen, Universität Magdeburg
Darmkrebs ist bei Männern und Frauen die zweithäufigste Krebstodesursache. Jährlich sterben daran in Deutschland circa 26.000 Menschen. In 90 Prozent dieser Fälle stellen Darmpolypen die Vorstufen von Darmkrebs dar. Der Gesetzgeber hat deshalb eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung für Patienten ab 55 Jahren in den Leistungs-katalog der gesetzlichen Krankenversicherung aufgenommen. Bei der Koloskopie (Darmspiegelung) wird der Dick- und Enddarm mit einem Endoskop untersucht. Die Effektivität dieser Untersuchung hängt stark von der Erfahrung und Aufmerksamkeit des Arztes ab. Verschiedene Studien belegen, dass zwischen 12 und 24 Prozent der Polypen übersehen werden. Eine unterstützende automatische Polypen-erkennung durch bildgebende Verfahren könnte diese Quote entscheidend senken. Die Herausforderung besteht insbesondere darin, kleine Polypen und eingesenkte, flache Neubildungen zu erkennen.
Design, integration and clinical investigations of image-guided laparoscopic liver surgery, February 17th, 2016
Laparoscopic procedures provide several benefits for the patient, such as reduced trauma and pain and reduced hospitalization. Despite these benefits, the successful adoption of these procedures is hindered by the reduced depth perception and spatial localization introduced by the laparoscopic camera. Whilst image-guided surgery (i.e. IGS) have been proven to enhance intra-surgical localization in orthopedic, neuro- and ear-nose-throat surgery, it's translation towards soft-tissue surgery has yet to be completed. Within this context, Matteo Fusagli, of the ARTORG Center, at the University of Bern, developed an IGS system for laparoscopic liver procedures. His work focused on the identification and validation of registration methodologies, designed towards specific surgical tasks (i.e. resection, ablation). To this end, three registration techniques (landmark, surface scan, ultrasound-to-computed tomography), were evaluated. Additionally, he developed and validated a collection of advanced data visualization techniques, such as augmented reality and multi-modal image fusion. Finally, through the collaboration of several clinical centers, the IGS system accuracy and its clinical applicability was extensively validated in 60 laparoscopic liver procedures, representing the largest clinical study for image-guided laparoscopic liver surgery.
Vermessung von medizinischen Segmentierungen für die chirurgische Interventionsplanung und Dokumentation, 16. Februar 2016
Ivo Rössling, externer Doktorand an der Universität Magdeburg hat am 16. Februar 2016 seine Dissertation “Vermessung von medizinischen Segmentierungen für die chirurgische Interventionsplanung und Dokumentation” erfolgreich verteidigt. Die Arbeit ist in enger Kooperation mit HNO-Ärzten der Universitätsklinik Leipzig (Dr. A. Boehm, Prof. A. Dietz, Prof. G. Strauß) entstanden und beschreibt neben den Algorithmen auch den TumorTherapyManager, der regelmäßig in Tumorboardbesprechungen zum Einsatz kommt.
Multidisziplinäre Ansätze zur Verbesserung der Wirksamkeit von Cochlea-Implantaten, 8. Dezember 2015
Cochlea-Implantate (CI) sind komplexe Prothesen, die es ertaubten Menschen ermöglichen wieder zu hören. Obwohl moderne CI Systeme mittlerweile sehr erfolgreich eingesetzt werden, gibt es nach wie vor beträchtliche Unterschiede beim Sprachverständnis zwischen Normalhörenden und CI Trägern. In dieser Arbeit wurde ein multidisziplinärer Ansatz verfolgt, um den Nutzen von CI Systemen für Patienten zu verbessern. Der erste Teil der Arbeit befasste sich mit der klinischen Anwendung einer minimalinvasiven und strukturerhaltenden, robotischen Implantationstechnik. Dazu wurde eine computergestützte Planungsmethode zur Optimierung des Einführungswinkels des Implantates in die Cochlea entwickelt und evaluiert. Zusätzlich wurde eine Implantationsstrategie für die klinische Anwendung zusammen mit dem Inselspital erarbeitet und validiert. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigte sich mit der Auswirkung von Mikrofonposition und -technologie moderner Audioprozessoren auf das Sprachverständnis von CI Trägern mittels theoretischer Modelle und klinisch-audiologischer Versuche.
Structured patient information management for efficient treatment and healthcare quality assurance in oncology, Dezember 2015
Medizinische Fakultät der Universität Leipzig