News und Termine

Archiv

IEEE EMBS ISC 2019

22.-24.11.2019, Magdeburg Germany

 

Healthcare as we know it will change in the next couple of years. There will be an evident shift in healthcare delivery and quality. Will this quality be good? Will the delivery be efficient? Will technology take over a major role in the diagnosis, monitoring and treatment of patients? But most importantly, ARE WE PREPARED FOR THIS CHANGE?

The best solution for the future of healthcare technology lies with the next generation of biomedical engineers. The aim is to come together to identify the healthcare challenges we face today, in order to have a healthier tomorrow.

Theme: “Global Young Professionals Addressing Today’s MedTec Challenges for a Healthier Tomorrow”


Goals & Expected Outcomes

The IEEE EMB ISC 2019, Magdeburg has the following goals and desired outcomes

  • Provide students with an engaging platform to identify current healthcare issues.
  • Discuss and invent possible solutions that are sustainable and scalable through breakout sessions.
  • Ensure a range of networking opportunities with industries and start-ups
  • Exposure to quality content
  • Provide an immersive experience through hands on sessions, stimulating discussions and workshops.
  • Provide an introduction to the research possibilities and opportunities in the biomedical sector.
  • Provide an opportunity to improve technical writing skills.
Last modified on Dienstag, 18 Februar 2020 10:30

An den Universitäten Magdeburg und Koblenz-Landau startete am 1.3.2016 ein gemeinsames DFG-geförderten Forschungsprojekt im Bereich medizinische Augmented Reality (AR). Unter der Leitung von Jun.-Prof. Christan Hansen und Jun.-Prof. Kai Lawonn sollen in dem Projekt neue Erkenntnissezur Kodierung räumlicher Informationen in medizinischen AR-Darstellungen gewonnen werden. Die Ergebnissekönnen genutzt werden, um fehlerhafte räumliche Interpretationen in medizinischer AR zu reduzieren, bestehende AR-Visualisierungsmethoden zu erweitern und Mediziner während bildgestützter Eingriffe zu unterstützen, um das Risiko zukünftiger medizinischer Eingriffe zu reduzieren. Wichtige Forschungspartner in diesem Vorhaben sind u.a. dieMedizinische Hochschule Hannover (Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Prof. Dr. Frank Wacker) sowie die Technische Universität Berlin (Institut für Psychologie und Arbeitswissenschaft, Prof. Dr. Dietrich Manzey).

Kontakt: Prof. Dr. Christian Hansen, Universität Magdeburg

Last modified on Montag, 26 Februar 2018 11:17
Sonntag, 25 Februar 2018 13:18

Polypendetektion am Biomodell

Darmkrebs ist bei Männern und Frauen die zweithäufigste Krebstodesursache. Jährlich sterben daran in Deutschland circa 26.000 Menschen. In 90 Prozent dieser Fälle stellen Darmpolypen die Vorstufen von Darmkrebs dar. Der Gesetzgeber hat deshalb eine regel­mäßige Vorsorgeuntersuchung für Patienten ab 55 Jahren in den Leistungs-katalog der gesetzlichen Krankenversicherung aufgenommen. Bei der Koloskopie (Darmspiege­lung) wird der Dick- und Enddarm mit einem Endoskop untersucht. Die Effektivität die­ser Untersuchung hängt stark von der Erfahrung und Aufmerksamkeit des Arztes ab. Ver­schie­dene Studien belegen, dass zwischen 12 und 24 Prozent der Polypen übersehen werden. Eine unterstützende automatische Polypen-erkennung durch bildgebende Verfah­ren könnte diese Quote entscheidend senken. Die Herausforderung besteht insbesondere darin, kleine Polypen und eingesenkte, flache Neubildungen zu erkennen.

Biophantom für die Koloskopie

Am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS werden in der Arbeitsgruppe „Biomedizinische Forschung“ (PD Dr. Thomas Wittenberg) im Rahmen des BMBF Pro­jekts „KoloPol“ (www.kolopol.de) Methoden für eine automatische und befundun­ter­stützende Erkennung von Polypen in koloskopischen Bildsequenzen entwickelt. Die Verfahren sollen potenziell Gastro­enterologen aktiv während der Koloskopie unter­stützen und in geeigneter Weise auf verdächtige Bildareale aufmerksam machen. Dies steht im Gegensatz zum aktuellen Stand der Technik, bei dem im Rahmen endosko­pischer Verfahren lediglich Methoden zur verbesserten Visu­alisierung von auffälligen Regionen, z.B. durch den Einsatz von Farbstoffen, Einsatz finden.

Beispiele der automatischen Polypendetektion aus dem Demonstrator, automatisch de­tek­tierte Polypen werden durch grüne Kreise dargestellt

Auf der Medica 2015 in Düsseldorf wurde als Projektergebnis ein erster Prototyp vor­ge­stellt, der retrospektiv auf Koloskopischen Videosequenzen Polypen in Echtzeit erkennt. Zusammen mit der Medizini­schen Klinik II (Prof. Dr. Martin Raithel) des Waldkrankenhauses St. Marien Erlangen konnte im Januar 2016 das entwickelte System in einem längeren Versuch an einem Biomodell in Form eines Schweine-Dickdarms mit eingenähten Polypen verifiziert werden.

Während der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Endoskopie und Bildgebende Verfahren (DGE_BV) vom 17.-19.3.2016 in Mannheim wird das entwickelte System zur Polpendetektion dem Fachpublikum vorgestellt und eine Evaluierung durch Experten (inkl. Eye-Tracking) durchgeführt.

 

Kontakt: PD. Dr. Ing. Thomas Wittenberg, Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen, Erlangen

Last modified on Montag, 26 Februar 2018 13:27
Mittwoch, 17 Februar 2016 15:26

Matteo Fusaglia, Universität Bern

Design, integration and clinical investigations of image-guided laparoscopic liver surgery, February 17th, 2016

Laparoscopic procedures provide several benefits for the patient, such as reduced trauma and pain and reduced hospitalization. Despite these benefits, the successful adoption of these procedures is hindered by the reduced depth perception and spatial localization introduced by the laparoscopic camera. Whilst image-guided surgery (i.e. IGS) have been proven to enhance intra-surgical localization in orthopedic, neuro- and ear-nose-throat surgery, it's translation towards soft-tissue surgery has yet to be completed. Within this context, Matteo Fusagli, of the ARTORG Center, at the University of Bern, developed an IGS system for laparoscopic liver procedures. His work focused on the identification and validation of registration methodologies, designed towards specific surgical tasks (i.e. resection, ablation). To this end, three registration techniques (landmark, surface scan, ultrasound-to-computed tomography), were evaluated. Additionally, he developed and validated a collection of advanced data visualization techniques, such as augmented reality and multi-modal image fusion. Finally, through the collaboration of several clinical centers, the IGS system accuracy and its clinical applicability was extensively validated in 60 laparoscopic liver procedures, representing the largest clinical study for image-guided laparoscopic liver surgery.

Last modified on Montag, 26 Februar 2018 15:35
Montag, 01 Februar 2016 15:20

Ivo Rössling, Universität Magdeburg

Vermessung von medizinischen Segmentierungen für die chirurgische Interventionsplanung und Dokumentation, 16. Februar 2016

Ivo Rössling, externer Doktorand an der Universität Magdeburg hat am 16. Februar 2016 seine Dissertation “Vermessung von medizinischen Segmentierungen für die chirurgische Interventionsplanung und Dokumentation” erfolgreich verteidigt. Die Arbeit ist in enger Kooperation mit HNO-Ärzten der Universitätsklinik Leipzig (Dr. A. Boehm, Prof. A. Dietz, Prof. G. Strauß) entstanden und beschreibt neben den Algorithmen auch den TumorTherapyManager, der regelmäßig in Tumorboardbesprechungen zum Einsatz kommt.

Last modified on Montag, 26 Februar 2018 15:35
Dienstag, 08 Dezember 2015 15:31

Wilhelm Wimmer, Universität Bern

Multidisziplinäre Ansätze zur Verbesserung der Wirksamkeit von Cochlea-Implantaten, 8. Dezember 2015

Cochlea-Implantate (CI) sind komplexe Prothesen, die es ertaubten Menschen ermöglichen wieder zu hören. Obwohl moderne CI Systeme mittlerweile sehr erfolgreich eingesetzt werden, gibt es nach wie vor beträchtliche Unterschiede beim Sprachverständnis zwischen Normalhörenden und CI Trägern. In dieser Arbeit wurde ein multidisziplinärer Ansatz verfolgt, um den Nutzen von CI Systemen für Patienten zu verbessern. Der erste Teil der Arbeit befasste sich mit der klinischen Anwendung einer minimalinvasiven und strukturerhaltenden, robotischen Implantationstechnik. Dazu wurde eine computergestützte Planungsmethode zur Optimierung des Einführungswinkels des Implantates in die Cochlea entwickelt und evaluiert. Zusätzlich wurde eine Implantationsstrategie für die klinische Anwendung zusammen mit dem Inselspital erarbeitet und validiert. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigte sich mit der Auswirkung von Mikrofonposition und -technologie moderner Audioprozessoren auf das Sprachverständnis von CI Trägern mittels theoretischer Modelle und klinisch-audiologischer Versuche.

Last modified on Montag, 26 Februar 2018 15:35
Dienstag, 01 Dezember 2015 15:36

Jens Meier, Universität Leipzig

Structured patient information management for efficient treatment and healthcare quality assurance in oncology, Dezember 2015

Medizinische Fakultät der Universität Leipzig

Last modified on Montag, 26 Februar 2018 15:37

CURAC Kontakt

CURAC Geschäftsstelle    
c/o Gabriele Schäfer
Albstraße 45
D-70597 Stuttgart

 

 

Mitglieder Login

Suchen